ATOMMÜLL – Eine Bestandsaufnahme für die Bundesrepublik Deutschland

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Sorgenbericht der Atommüllkonferenz August 2012

Zu Beginn der Reaktorkatastrophe von Fukushima rief die Bundes­regierung zwar den Atomausstieg aus, doch verändert hat das nichts. Der Atommüll strahlt weiter. Der aktuelle “Sorgenbericht der Atommüllkonferenz” 2013 zeigt das deutlich.

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Beschreibung

Zu Beginn der Reaktorkatastrophe von Fukushima rief die Bundes­regierung zwar den Atomausstieg aus, doch verändert hat das nichts. Der Atommüll strahlt weiter. Der aktuelle “Sorgenbericht der Atommüllkonferenz” 2013 zeigt das deutlich.

Daten zu über 90 Atommüllstandorten in Deutschland hat die Politologin Ursula Schönberger für diese Bestandsaufnahme zusammengetragen, dabei sind “Spezialtäten” wie 1.900 Altlast­anlagen der Wismut, für die keine Sanierungs­pflicht besteht, nicht einmal mit gerechnet. Entstanden ist ein 272 Seiten starkes Buch, das die Atommüllmisere der Bundesrepublik Deutschland abbildet. Zu lesen sind diese Datenblätter der gesamtdeutschen Atommüllära wie Szenen aus einem Kriminalroman. Im Anhang wird in kurzen Essays auf standort­über­greifende Probleme eingegangen: Das “Freimessen” von Atommüll, Transparenz oder der unge­lösten Frage nach dem Lagerkonzept für das gesamte Atommüllaufkommen. Wohlgemerkt, diese Bestands­aufnahme zeichnet nicht nur die ca. fünf Prozent hochradioaktiver Abfälle auf, die das Standortauswahlgesetz umfasst, sondern auch die restlichen 95 Prozent des bundesrepublikanischen Atommülls, den die Politik gerne verschweigt. Dem Sorgenbericht ist eine gefaltete, DIN A 1 große, Karte beigelegt, die alle Atommüllstandorte noch einmal visuell sichtbar macht und die für 3 € auch gesondert bezogen werden kann. Von einer weißen Landkarte kann heute niemand mehr sprechen.

272 Seiten, Paperback, DIN A 4 (29,7*21 cm), rd. 850 g (incl. Plakat/Karte)

August 2013

Zusätzliche Informationen

Gewicht 0,843 kg